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Motorradreisen mit Enduros nach Westafrika

Motorradreisen mit Enduros nach Westafrika

Wir führen zwei Reisen in Westafrika durch

Reise 1: Mauretanische Sahara - zwischen Meer und Sandmeer
21.12.2025 - 02.01.2026 (13 Tage)
Reise 2: Senegal - Schwarzafrika für Geniesser
04.01.2026 -18.01.2026 (15 Tage)

MAURETANISCHE SAHARA - ZWISCHEN MEER UND SANDMEER
Die Route dieser  Reise ist ein Super-Best-of-all der bisherigen acht WÜSTENFAHRER-Reisen nach Mauretanien

SENEGALS WESTEN UND SÜDEN - SCHWARZAFRIKA FÜR GENIESSER
Eine Reise für Geniesser:innen - Enduro-Wandern in angenehmem Klima und wunderschöner tropischer Landschaft, hoher Übernachtungs-Komfort, leckere senegalesiche Küche, Safaris und Traumstrände.

Bei Buchung beider Reisen gewähren wir auf den Gesamtreisepreis der insgesamt 40 Tage dauernden Reise einen Rabatt von 12 %. 

Reisebeschreibung

Allgemeine Info: Mauretanische Sahara - zwischen Meer und Sandmeer
  • Die Reise beginnt und endet in der mauretanischen Hauptstadt und ist insgesamt 1.300 km lang, davon die ersten 800 offroad. Auf einer außergewöhnlichen Route geht es erst entlang des Atlantik, dann ins Innere der mauretanischen Sahara.

    Highlight dort ist die Strecke vom Erg Amatlich zum "Krokodiltal". Die rund 400 km sind selbst für die Verhältnisse der ja so gut wie überall schönen mauretanischen Sahara landschaftlich außergewöhnlich reizvoll.

Detail-Infos: Mauretanische Sahara - zwischen Meer und Sandmeer
  • Termine:
    21.12.2025 - 4.01.2026

    Freie Plätze (Stand 1.11.2024): 6

    Dauer:
    14 Tage (davon 10 Fahrtage)

    Strecke:
    1.300 km (davon 800 km offroad und 500 km Strasse) 

    Route:
    >Nouakchott (Hinflug)
    >am Strand nach Norden
    >Benichab-Piste
    >Erg Amatlich
    >Krokodiltal von Matmata
    >Nouakchott (Rückflug)

    Teilnahmevorausetzungen:
    - Routine auf sandigen Offroad-Strecken
    - Dünenerfahrung
    - Grobstollig bereifte Enduro
    - 100 km Reichweite auch auf sandigen Strecken
    - Enduro-Bekleidung mit Protektoren an Rücken, Schultern, Ellenbogen, Unterarmen und Knien.
    - Motorrad-Stiefel aus dem Motocross- oder Enduro-Sport
    - Vollvisier-Helm oder Crosshelm mit Schutzbrille 
    - A.T.A.-Carnet  (siehe NEBENKOSTEN)

    Teilnehmerzahl:
    Mindestens 5, höchstens 8

    Reiseleistungen:
    - Benzin
    - 2 Hotel-Übernachtungen in Nouakchott (mit Frühstück, im Doppelzimmer)
    - Begleitfahrzeuge: Der WÜSTENFAHRER-Crafter und ein mauretanischer 4x4-Pickup.
    - Verladung von für längere Strassenfahrt ungeeigneten (Sport-)Enduros bei der zweitägigen und 500 km langen Strassenfahrt von Nbeika nach Nouakchott.
    - Transport von Gepäck, Benzin, Wasser, Verpflegung, Bordküche, Ausrüstung
    - Transport defekter oder nicht gefahrener Motorräder in den Begleitautos
    - Vollverpflegung auf den Etappen mit Camping-Übernachtung: Frühstück, Mittagsimbiss, Abendessen
    - WÜSTENFAHRER-Info-Paket (Erläuterungen und Empfehlungen zu Ausrüstung und Vorbereitung, Formalitäten, Motorradbereifung, medizinischen Fragen).
    - Motorradhaftpflichtversicherung Mauretanien
    - Reiseleitung durch Thomas Troßmann
    - Führung der Reise durch den wohl berühmtesten Guide Mauretaniens.

    Auf Wunsch:
    - Einzelzimmer (Aufpreis 160 €)
    - Overland-Overseas-An- und Rückreise mit Thomas Troßmann. Preis Inkl. Schiffs-Passage zwischen Genua und Tanger (Zweibett-Aussenkabine) und 12 Hotelübernachtungen 1.480 € (vor Ort selbst zu bezahlen sind Verpflegung, Getränke und bei den Grenzübertritten anfallende Gebühren).

    Reisepreis:
    4.820 € 

    Nebenkosten:
    - Flüge
    - Transfers zwischen Airport und Hotel (bei 4 Personen/Taxi pro Fahrt ca. 10 €/Person)l 
    - Mittag-, Abendessen und Getränke im Hotel
    - Mauretanien-Visum (55 €, wird bei der Einreise ausgestellt)
    - A.T.A.-Carnet (vorgeschrieben für Marokko und Mauretanien bei nicht vom Eigentümer begleiteter Einfuhr). Es wird von der IHK ausgestellt (Ausstellungsgebühr 2023 138 €, Hinterlegung einer Bankbürgschaft bei Motorrädern mit einem Wert unter 15.000 € nicht erforderlich).

Ablauf/Zeitplan: Mauretanische Sahara - zwischen Meer und Sandmeer
  • ANREISE:
    Ankunft des Hinfluges in der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott. Taxi-Transfer zum 15 km entfernten Hotel (Kosten: rund 5 € pro Person und Strecke)

    FAHRTAG 1:
    Komplett offroad und gut 800 km weit geht es ab hier auf einer landschaftlich ebenso schönen wie aussergewöhnlichen Route durch die mauretanische Sahara.
    Der Name der Reise - „Zwischen Meer und Sandmeer“ - drückt es aus: Die Tour beginnt an unserem Ankunftshotel mit einer 90 km langen Fahrt am Strand. Beim Fischerdorf Tiulit drehen wir ins Landesinnere ab.
    Auf einer schmalen und meist sandigen Piste dringen wir immer tiefer in die Wüste vor bis wir nach rund 100 km unweit der Oase Benichab eine neue Straße - von Nouamghar über Benichab nach Nouakchott - kreuzen. Sie ist der Grund, warum die von uns gefahrene Piste mehr und mehr vom Sand verweht wird.
    In einem idyllischen Dünengebiet findet die erste von acht Camping-Übernachtungen statt.

    FAHRTAG 2:
    Auf nun wieder deutlicher Piste fahren wir 70 km weit bis zum Städtchen Akjout. Vorsicht ist vor sie kreuzenden, zum Teil tiefen Wadi-Abflussrinnen geboten.
    20 Straßen- und 50 Offroad-Kilometer nordöstlich von Akjout biwakieren wir am Nordrand der rund 130 km langen und bis zu 150 m hohen Dünenkette des Erg Amatlich.

    FAHRTAGE 3 mit 7:
    Fünf Tage nehmen wir uns für die Nord-Süd-Durchquerung der zentral-mauretanischen Sahara Zeit. Am Ende dieser Fahrt durch grandiose Dünen- und Berglandschaften erreichen wir Nbeika, Einstieg zum „Krokodiltal“ von Matmata. Sind schon die 20 km von dem Städtchen zum Biotop der letzten Sahara-Krokodile fahrerisch nicht ohne - tiefe Sandspurrinnen zwischen dichter Vegetation - ist die Wanderung von unserem Camp am Schluchteingang zu einem kleinen See an ihrem Ende mit echtem Nervenkitzel verbunden, denn die Spuren der bis rund drei Meter langen Reptilien sind immer wieder im Sand zu sehen. Wenn wir leise genug sind, bekommen wir an dem auf drei Seiten von hohen Felswänden eingekesselten See außer aus dem Wasser ragende Krokodilaugen und -nasen auch einige in der Sonne am Strand dösende Exemplare zu sehen.

    FAHRTAG 8:
    Nach dem Krokodiltal heißt es, am Südrand der Sahara auf Asfalt nach Nouakchott zurückzufahren.
    Diese Strasse führt zwar durch schöne Dünen- und Savannen-Landschaft, ist auf einer Sport-Enduro aber kein fahrerisches Vergnügen. Deswegen können diese auf dem von uns zu fahrenden 500 km langen Abschnitt der „Route d’espoir“ - Strasse der Hoffung, wie die Strecke zwischen mauretanischer Hauptstadt und der Ostgrenze auch heißt -  auf die Begleitautos verladen werden.
    Der erste Tag der Rückfahrt führt knapp 200 Strassenkilometer bis zum letzten Biwak der Reise - ein abgelegener Platz 15 km vor der Stadt Aleg und 5 km nördlich der Strasse.

    FAHRTAG 9:
    Noch einmal 300 Strassenkilometer sind es bis Nouakchott, wo wir noch einmal in dem schönen  Fünfsternehotel logieren, in dem wir schon am Ankunftstag waren.

    RÜCKREISE:
    Heute heißt es für die Heimflieger ins Taxi zum Flughafen einzusteigen und für Thomas Trossmann mit dem WÜSTENFAHRER-Crafter die fünftägige Rückfahrt zum Fährhafen Tanger zu starten.

Allgemeine Info: Senegals Westen und Süden - Schwarzafrika für Geniesser
  • Motorradfahrtage und Aufenthaltstage -  mit faszinierenden Safari-Exkursionen ohneTouristenmassen und an traumhaften Stränden - wechseln sich auf dieser Reise ab.

    Die immerwährend gute Laune der Senegalesen, ihre lebendig-fröhlich-locker-bunte Lebensart sind das I-Tüpfelchen. Trotz unterschiedlicher Rassen, Religionen und Kulturen gibt es in ihrem Land weder religiös noch rassisch bedingte Resentiments. Europäer - gleich ob Touristen oder dort lebende und ganz besonders Deutsche - sind gerne gesehen und werden von Kindern oft lachend "Toubabs" gerufen - Wollof (Senegal-Hauptsprache) für "Weißer".

    Auch Senegals Regierung ist für schwarzafrikanische Verhältnisse vorbildlich, weil recht demokratisch und fast ohne die auf dem afrikanischen Kontinent übliche Korruption und Vetternwirtschaft. Dazu ist das Land gut organisiert und dank liberaler Wirtschafts-Politik bekommt man in den Städten fast alles zu kaufen, das es auch in Europa gibt.

    Die Offroad-Strecken der Reise sind auch für weniger routinierte Enduro-Fahrer/innen geeignet.

Detail-Infos: Senegals Westen und Süden - Schwarzafrika für Geniesser
  • Termin:
     4.01.2026 - 18.01.2026

    Freie Plätze (Stand 1.11.2024): 6

    Dauer:
    14 Tage (davon 10 Fahrtage)

    Strecke:
    1.600 km (davon rund 200 km Strand und rund 750 km Pisten und rudimentäre Straßen)

    Route:
    >Nouakchott (Hinflug)
    >am Strand nach Süden
    >Dawling-Nationalpark
    >Zebrabar
    >am Strand bis zum Lac Rose
    >La Somone
    >Saloum-Delta
    >Fathala-Nationalpark
    >Gambia
    >Casamanche-Küste
    >Ziguinchor
    >Dakar (per Schiff)
    >La Somone
    >Rückflug vom Internationalen Airport Dakar

    Teilnahmevoraussetzungen:
    - Routine auf leichten Offroad-Strecken
    - Erfahrung auf sandigen Pisten
    - Grobstollig bereifte Enduro
    - Enduro-Bekleidung mit Protektoren an Rücken, Schultern, Ellenbogen, Unterarmen und Knien.
    - Motorrad-Stiefel aus dem Motocross- oder Enduro-Sport
    - Vollvisier-Helm oder Crosshelm mit Schutzbrille 
    - Carnet de Passage (siehe NEBENKOSTEN)

    Teilnehmerzahl:
    Mindestens 8, höchstens 12

    Reiseleistungen:
    - Benzin
    - 10 Hotel-Übernachtungen (mit Frühstück, im Doppelzimmer)
    - An- und Rück-Transport von Motorrädern, Gepäck und einer kleinen Werkstatt-Box pro Teilnehmer (Anmerkung: Alles persönliche Gepäck muss aus zolltechnischen Gründen im Flugzeug mitgenommen werden).
    - Gepäck-Transport während der Reise
    - Transport von defekten oder nicht gefahrenen Motorrädern im Begleitfahrzeug
    - Begleitfahrzeug: Ein WÜSTENFAHRER-Auto oder ein von WÜSTENFAHRER vor Ort gemietetes Auto
    - WÜSTENFAHRER-Info-Paket (Erläuterungen und Empfehlungen zu Ausrüstung und Vorbereitung, Formalitäten, Motorradbereifung, medizinischen Fragen).
    - Tracks der Reise-Route und eine Digital-Karte fürs Satelliten-Navigatiions-Gerät (Anmerkung: Ein Solches ist nicht erforderlich, ermöglicht aber das Vorausfahren bis zum nächsten von der Reiseleitung genannten Sammelpunkt)
    - Motorradhaftpflichtversicherung für Senegal
    - Grenzgebühren Gambia
    - Eintrittsgelder Nationalparks Diawling und Fathala 
    - Bootsausflug auf der Lagune von La Somone
    - Besichtigung „Muschelinsel“ Joel-Fadiout
    - Brückengebühren (Diama, Foundiounge, Farafenni)
    - Schiffs-Passage Ziguinchor-Dakar

    Auf Wunsch:
    - Einzelzimmer (Aufpreis zahlbar vor Ort)

    Reisepreis:
    5.670 €

    Nebenkosten:
    - Flüge
    - Transfers zwischen Airport und Hotel (bei 4 Personen/Taxi pro Fahrt ca. 15 €/Person)
    - Mittag-, Abendessen und Getränke in Hotels und Restaurants.
    - Carnet de Passage: Es wird in Deutschland vom ADAC ausgestellt (330 € Gebühr - 230 € für ADAC-Mitglieder - plus Hinterlegung einer Bankbürgschaft (bei Motorrädern mit einem Wert bis 15.000 €: 1.500 €).

Ablauf/Zeitplan: Senegals Westen und Süden - Schwarzafrika für Geniesser
  • ANREISETAG:
    Ankunft des Hinfluges in der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott.

    REISETAG 01:
    210 km sind es bis zur Grenze mit dem Staat Senegal, weitere 50 km zu unserer ersten Unterkunft. Auf den ersten rund 40 km umfahren wir das verkehrsreiche Nouakchott, biegen südlich der Stadt auf eine rund 5 km lange Piste zum nahen Strand ab. Ihm folgen die Motorradfahrer/innen 60 km weit, nehmen bei einem Fischerdorf eine 20 km lange Piste ins Landesinnere zum Städtchen Tiguent. Für Fahrer/innen, die diese Strecke bei nicht optimaler Gezeiten-Situation nicht fahren möchten, gibt es die Möglichkeit, zusammen mit dem Begleitauto auf parallel zur Strand-Route verlaufenden Pisten und Strassen zu fahren.
    60 Strassenkilometer weiter erreichen wir die Piste durch den von Warzenschweinen, Waranen und Pelikanen bewohnten Dawling-Nationalpark. Nach 50 km sind wir an der Mündung des Stromes Senegal in den Atlantik und an der Grenze
    Die mauretanischen Ausreise- und die senegalesischen Einreise-Formalitäten dauern dank unseres Guides und der Bekanntheit von WÜSTENFAHRER REISEN nur rund zwei Stunden - was für schwarzafrikanische Verhältnisse sehr schnell ist, da von den Grenzpolizisten und Zöllnern eine Menge Formalitäten und "Schreibkram" zu erledigen sind.
    Danach sind noch 40 Straßenkilometer und fünf Offroad-Kilometer im Nationalpark „Langue de Barbarie“ zu fahren bis die bei allen Afrika-Fahrern berühmte „Zebrabar“ erreicht ist, ein traumhaft schön auf einer Laguneninsel gelegenes Motel-Campment - seit über 20 Jahren geführt von dem Schweizer Auswandererpaar Ursula und Martin Dürig.

    REISETAG 2:
    Aufenthalt in der Zebrabar: Wir verbringen den Tag  u. A. mit einem Besuch der 20 km entfernten früheren senegalesischen Hauptstadt Saint Louis. Ihre Kolonial-Architektur, ihr schwarzafrikanisch buntes „Streetlife“ und ihr Multikulti-Ambiente sind für diejenigen Teilnehmer, die nur die Senegal-Reise mitfahren, perfekter Einstieg ins „schwarze“ Afrika. Für alle, die schon bei der Mauretanien-Reise dabei waren, ist dieser Tag willkommener Pausen-, Aufräum-, Wasch- und Motorradwartungstag.

    REISETAG 3:
    Je nach Gezeitenstand starten wir evtl. schon früh oder erst später in Richtung Süden, denn es stehen ab dem wenige Strassenkilometer entfernten Dorf Potu 130 km Strandfahrt an - bei zurückgehender Flut eine Fahrzeit von rund drei Stunden -  inklusive ettlicher Foto- und Filmstops.
    Bei ansteigender oder gar voller Flut, heißt es, im weichen Sand hinter dem von der Brandung überfluteten Strandteil zu fahren. Dort behindern an den diversen Fischerdörfern auf der Strecke unzählige Fischer-Pirogen und Fischtrocknungsgestelle die ohnehin schon etwas wacklige Fahrt im zerwühlten Tiefsand. Aber besser das als die traumhafte Strecke über den "Plage sauvage" nicht fahren - nur weil gerade keine Ebbe ist. Für Fahrer/innen, die diese Strecke wegen nicht fahren möchten, gibt es wieder die Möglichkeit, zusammen mit dem Begleitauto auf parallel zur Strand-Route verlaufenden Pisten und Strassen zu fahren.
    Ziel ist der Lac Rose nördlich von Dakar. An dem früheren Zielpunkt vieler Dakar-Rallyes legen wir am Westufer des Lagunen-Sees -  je nach Sonnenstand mehr oder weniger rosafarben - eine frühe oder eben späte Mittagspause im Restaurant "Le Palal" ein.
    Vom Lac Rose sind es noch 55 km auf Nebenstraßen und Pisten entlang der Küste südlich Dakar zu einem Hotel wie aus der Bacardi-Werbung, dem Afrika Queen im Strandort La Somone.

    REISETAG 4:
    Aufenthaltstag in La Somone: Am Vormittag erkunden wir den malerischen, von Mangroven gesäumten Seevogelschutzpark der Somone-Lagune auf einem Bootsausflug. Danach essen wir auf einer Insel mit Karibik-Flair zu Mittag - z. B. fangfrische Lotte, Hummer und Austern.
    Morgens und abends werden wir im Afrika Queen ebenfalls hervorragend verpflegt - unter Kokospalmen am herrlichen Strand.

    REISETAG 5:
    Dichte Besiedlung und viel Verkehr scheinen auf den ersten 30 km Richtung Süden kein Ende zu nehmen. Höhepunkt des „Chaos“ ist die Stadt Mbour, in der man das Gefühl hat, durch einen riesigen Wochenmarkt zu fahren.
    Mit Coolness und Geduld klappt das Vorankommen gut. Ohne das geht es gar nicht. Verkehrsregeln werden durch Blick-Kontakt, Handzeichen und Lächeln ersetzt, denn im Senegal fährt man miteinander statt wie bei uns zuhause gegeneinander.
    Südlich von Mbour beginnt Buschland und man muss mit Verkehrsteilnehmern ohne jede Coolness rechnen - Ziegen, Esel, Kühe, Affen.
    Der Besuch eines auf einer Insel aus Muscheln errichteten Dorfes - erreichbar zu Fuss über eine 500 m lange Holzbrücke, zurück per Einbaum - ist ein weiteres senegalesisches „must-see“. Durch das malerische Delta des Flusses Saloum fahren wir auf neuer Strasse - die vorherige Piste wurde weggeschwemmt - zum dicksten Affenbrotbaum Senegals. Nach einem längeren Pistenstück geht es südlich der Stadt Fatik auf der neuen Brücke von Foundiougne über den Strom Saloum. Nach einem weiteren Pistenstück erreichen wir unser heutiges Ziel, den Fathala-Nationalpark. Die Piste vom Parkeingang zu unserer Lodge dürfen wir mit den Enduros befahren, denn sie ist nur 5 km lang. Möglichst leise sollen wir fahren - damit vorbeikommende Grosskatzen nicht angriffslustig werden - lautet die Ansage der Wildhüter am Reservat-Eingang. Dass die von dichtem Wald gesäumte Piste kurz vorher von Löwen gekreuzt wurde, zeigten uns 2023 deren Tatzenspuren.
    Unsere Lodge gehört zur obersten Kathegorie solcher Unterkünfte. Traumhaft ist auch ihre Lage - an einer Waldlichtung mit Wasserstelle. 2023 glaubten wir bei unserer spätnachmittäglichen Ankunft beim Anblick der gerade trinkenden Zebras, Antilopen, Warzenschweine und Nashörner in einem Tierpark zu sein. Doch der Elektro-Zaun umgibt nur die Lodge.

    REISETAG 6:
    Aufenthaltstag in Fathala: Früh am Morgen gibt es Gelegenheit zu einer ungewöhnlichen Wildbeobachtungs-Exkursion - zu Fuß mit drei Park-Rangern zu Löwen. 2023 erwies sich diese Wanderung als ein Erlebnis, für das man keine schwachen Nerven haben sollte - ähnlich wie bei einer Gorilla-Safari in Uganda. In Fathala liegt der Preis für den zweistündigen „Lions Walk“ allerdings nur bei einem Bruchteil: 40 €. Den Rest des Tages genießen wir in der luxuriösen Lodge, in ihrem Pool und fakultativ noch bei weiteren Wildbeobachtungs-Exkursionen im offenen Ranger-Truck.

    REISETAG 7:
    Wir starten auch heute relativ früh. Erstens weil es hier im Landesinneren des Senegal nur am Vormittag nicht über 30° C hat. Zweitens, weil wir heute den Staat Gambia durchfahren wollen. Das ist an seiner 20 km dicken „Wespen-Taille“ wegen der Überquerung des Stromes Gambia auf der Brücke von Farafenni in zwei bis drei Stunden erledigt - trotz des gemütlichen Arbeits-Tempos gambischer Polizisten und Zöllner.
    2023 hatten wir interessehalber und weil es von Fathala 100 km weniger bis zum Tagesziel – der Casamanche-Hauptstadt Ziguinchor - waren, die Fähre zur gambischen Hauptstadt Banjul benutzt. Das kostete uns über einen halben Tag und die Durchquerung der Stadt war selbst für schwarzafrikanische Großsstadtverhältnisse besonders chaotisch.
    2024 werden wir dank der Brücke von Farafenni früh genug in Ziguinchor eintreffen, um das wunderschöne und direkt am Casamanche-Fluss gelegene Hotel Kadiandoumagne bei Tageslicht zu genießen.

    REISETAG 8:
    Vor der Weiterfahrt holen wir im Hafen unsere Tickets für die übermorgige Schiffs-Passage nach Dakar ab. Nach 70 km durch die tropische Landschaft der Süd-Casamanche erreichen wir den wegen seiner Flugverbindung nach Dakar vom Tourismus geprägten Ort Cap Skirring. Unsere Bleibe für die nächsten zwei Tage liegt weiter südlich an der Grenze zum Nachbarland Guinea Bissau. Im Dorf Kabrousse logieren wir in einem  außergewöhnlich schönen Hotel direkt am Strand.

    REISETAG 9:
    Aufenthaltstag in Kabrousse: Es gibt heute Gelegenheit zu reizvollen Enduro-Ausflügen - z. B. am Strand nach Süden bis hinter die Staatsgrenze von Guinea Bissau. Oder am Strand nach Norden bis zur Mündung des Flusses Casamanche in den Atlantik. Die werden wir morgen von unserem Dampfer nach Dakar noch aus anderer Perspektive betrachten.

    REISETAG 10:
    Wir starten um 10.00 Uhr, denn das Check-in für das Schiff „Aline Sitoe Diatta“ beginnt um 12.00 Uhr. Die ersten drei bis vier Stunden geht es aussichtsreich durch das von tropischen Wäldern gesäumte Flußbett des Casamanche.

    REISETAG 11:
    Planmäßiges Eintreffen der Fähre in Dakar ist 6.00 Uhr morgens. Vom Hafen fahren wir auf der mautpflichtigen und daher relativ stauarmen Autobahn 90 km nach La Somone, logieren wieder im selben Hotel wie vor 11 Tagen.

    REISETAG 12:
    Das "Afrika Queen" ist perfekt, um diese traumhafte Reise ausklingen zu lassen.

    REISETAG 13 / RÜCKREISE:
    Heute heißt es für die Heimflieger Abschied nehmen und mit dem Taxi zum nahen International Airport Dakar zu fahren.

PDF Reisebericht
  • Die Reiseberichte zweier - 20 Jahre auseinanderliegender - WÜSTENFAHRER Westafrika-Reisen sind in der Zeitschrift Enduro erschienen.

Videos zur Reise

2023-02
Senegal + Mauretanien - Guides View
2019-02
Senegal und West-Mali
Reise Details

Buchungs-Infos

Reisetermin
21.12.2025
- 02.01.2026
(13 Tage)
4.820 € (Mauretanien)
04.01.2026
- 18.01.2026
(15 Tage)
5.670 € (Senegal)
Buchungsschluß
  • 4 Wochen vor Reisebeginn
Buchung
  • Bitte benutzen Sie zur Buchung unser  Online-Anmelde-Formular. Sie erhalten dann umgehend eine Buchungsbestätigung mit Anzahlungsrechnung.

    Reiserücktrittsversicherung
    Beim Anbieter Ihrer Wahl (wir empfehlen den ADAC oder Europe Assistance).

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